Dienstag, 19. September 2017

Blumenkohlpizza

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten: 
  • einen Blumenkohl
  • 500g Magerquark (es geht auch 40%iger Quark)
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Pizzabelag je nach Wahl (Ich bevorzuge Pilze, Mais, Zucchini, Tomaten)
  • Tomatensoße
  • Käse und/oder Feta
Zubereitung:
Als ersten Schritt müsst ihr den Blumenkohl waschen und in ganz kleine Stücke schneiden. Sammelt alle in einer Schüssel und dann für circa fünf Minuten ab in die Mikrowelle damit. Der Blumenkohl soll nicht kochend heiß werden, aber warm und etwas weich.
Danach vermengt ihr ihn mit der kompletten Packung Magerquark. Habt ihr die Stücke klein genug geschnitten, könnt ihr euch das pürieren sparen. Ich gehe immer noch mal kurz mit dem Pürierstab drüber, es soll aber keine cremige Masse entstehen! Es dürfen Stücke bleiben!
Dann wird die Masse gewürzt. Ich mag es immer klassisch mit Salz, Pfeffer und Muskat. 
Nun ist der Teig für die Blumekohlpizza schon so gut wie fertig. Ihr nehmt nun ein Backblech und legt es mit Backpapier aus. Die Masse muss nun flach auf dem Blech verteilt werden (geht super mit einem Teigschaber). Bitte nicht zu dick schichten, das ist nicht notwendig.
Nun stellt ihr den Ofen auf Umluft und lasst den Pizzaboden für ca. 20 Minuten bei 180 Grad fest werden. Schaut immer mal wieder in den Ofen, es gibt keine feste Zeitangabe, wann der  Boden fertig ist. Am Rand kann man immer sehr gut erkennen, ob er fertig ist. Sind der Rand und Teile der Oberfläche schon braun und fest, dann könnt ihr den Boden belegen. 
Ich verteile immer zuerst die Tomatensoße und dann könnt ihr an sich alles auf die Pizza legen was euch schmeckt. Wir lieben Feta, deshalb habe ich den auch lieber auf der Pizza als normalen Käse, es ist aber völlig euch überlassen.
Ist alles fertig, lasst ihr die Pizza noch mal für circa zehn Minuten im Ofen bei Umluft 180 Grad. 

© Schnatterjulchen

Ist die Pizza fertig - Vorsicht!
Sie ist nicht wie eine normale Pizza essbar, denn der Boden ist zwar fest aber bricht auseinander. Nicht, dass ihr euch wundert, das ist normal. ;-) 
Messer und Gabel sind nötig - aber dafür schmeckt es sooo gut! 
Das Allerbeste ist für mich immer das Sättigungsgefühl danach: Ihr habt nicht das schwere Gefühl wie nach zwei Tellern Nudeln. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Julia  

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